Moin, eigentlich höre ich euern Podcast wirklich gern, aber heute hat es mich ehrlich geschüttelt! Das war eine völlig überzogene Werbeveranstaltung, nett gesagt. Was da erzählt wurde war vielleicht 1-2% des Hobbys und hat einfach nichts mehr mit der Realität gemein. Sehr, sehr viele Caches sind nunmal einfach nur Petlinge irgendwo versteckt, völlig ohne Anspruch oder irgendwas. Gern auch mal mit versifften ungespflegten Logbüchern. Die scheinbaren Edel-Caches die da so genannt wurden sind oft genug noch mit Kalendern versehen so daß man gern mal Monate wartet bis man sie überhaupt machen kann solange sie dann technisch noch komplett in Ordnung sind. Sorry, aber da wurde ein Bild gezeichnet das eigentlich nur dafür sorgen kann das Neu-Cacher enttäuscht sein werden da völlig falsche, da überzogene, Vorstellungen geweckt wurden. Wir machen selber seit vielen Jahren einen Podcast über Geocaching der eher für erfahrene Cacher ist, daher bekommen wir auch viel aus der Szene mit. Dazu bin ich seit 2004 dabei und kenne viele von den Dingen die im Podcast aufgezählt wurden, um so deutlicher weiß ich aber auch dass es sich da um einige sehr, sehr wenige in der Masse der Caches handelt. Viel zu wenig sind z.B. Mehr-Tages-Caches genannt wie "nothing but stones", gerade die hätte ich bei euch viel mehr erwartet. Dort geht es zum Kinnarodden, mehr oder weniger ans Ende Europas, 1-3 Tage Wanderung für eine Dose die dann selber an sich völlig langweilig ist. Oder die "Ju-52" in der norwegischen Tundra, beides Caches die viel eher zu einem Outdoor-Magazin passen. Nehmt doch nächstes mal den Gründel dazu, den kennt ihr doch eh schon ;-) MfG Jörg